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vznews, Schweiz deutsch, November 2021, Ausgabe 128

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Die vz news informieren fünfmal jährlich über aktuelle Finanzthemen. Das kostenlose Magazin beantwortet Fragen zu Hypotheken, Geldanlagen, zur Pensionierung oder zum Nachlass.

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Seite 2 vz news 128/November 2021 So kann die Frühpensionierung gelingen: Besuchen Sie die kostenlosen VZ-Workshops Immer mehr Erwerbstätige möchten früher in Pension. Manche werden auch gegen ihren Willen vorzeitig entlassen, weil ihr Arbeitgeber Arbeitsplätze abbauen muss. Eine Früh- oder Teilpensionierung ist teuer und scheitert oft am fehlenden Geld. Wenn man sich aber schon früh damit auseinandersetzt, kann der vorzeitige Ausstieg gelingen. Im Workshop «Früher in Pension – aber wie?» erfahren Sie von den Expertinnen und Experten des VZ VermögensZentrums, was es für eine seriöse Vorbereitung braucht. In Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich finden laufend Webinare/ Workshops (Covid-Zertifikat) statt. Sie dauern rund eine Stunde und sind kostenlos. Zusätzlich stehen Ihnen auch Veranstaltungen zu diesen Themen offen: • Geldtipps für Frauen • Säule 3a mit ETF selber verwalten • Erfolgreich Geld an legen mit ETF • Nachlass: Das müssen Sie wissen • Wie optimiere ich meine Versicherungen (nur in Zürich) Sichern Sie sich einen Platz für einen Workshop oder ein Webinar Ihrer Wahl. Melden Sie sich an unter www.vzch.com/ veranstaltung, fotografieren Sie den QR-Code oder rufen Sie einfach an (alle Kontakte auf Seite 24). Das VZ VermögensZentrum unterstützt die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi Hochwertige Bildung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Gesellschaft. Millionen von Kindern und Jugendlichen haben aber keinen Zugang dazu. Deshalb setzt sich die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi für bessere Bildungs- und Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen ein – und das seit 75 Jahren. «In der Schweiz ist das Kinderdorf ein Ort des interkulturellen Austauschs, wo sich junge Menschen verschiedener Herkunft begegnen und das Verständnis für das Fremde geschaffen wird», sagt Martin Bachofner, Vorsitzender der Geschäftsleitung. «Im Ausland ermöglichen wir benachteiligten Kindern dagegen einen regelmässigen Zugang zu qualitativ guter Bildung.» Spenden, die Wirkung zeigen Angefangen hat alles 1946 mit der Aufnahme von europäischen Kriegswaisen nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit der Zeit wandelte sich das Engagement. Die Entwicklungshilfe im Ausland kam dazu. «Heute unterstützen wir 200’000 Kinder und Jugendliche in 12 Ländern mit Bildungsangeboten. Und im Kinderdorf selbst finden Lagerwochen und Workshops zu Themen wie Interkulturalität, Kinderrechte und Medienkompetenz statt.» Das VZ unterstützt diese Initiative. Helfen Sie mit. Dank Ihrer Spende können Kinder in Ostafrika zur Schule, entziehen sich Jugendliche in Zentralamerika der Gewalt und bauen Schweizer Schülerinnen und Schüler ihre Vorurteile gegenüber Kindern aus dem Ausland ab. Als Zewo-zertifiziertes Hilfswerk garantiert das Kinderdorf den effizienten und wirksamen Einsatz von Spenden. Detaillierte Informationen finden Sie online unter: www.pestalozzi.ch Neu: Das VZ ist in Sion und Olten für Sie da Unabhängige Beratung zu Pensionierung, Hypotheken, Steuern, Nachlass und Anlagen ist gefragter denn je: Über 20’000 Personen kamen letztes Jahr ins VZ VermögensZentrum, um ihre Fragen zu besprechen. Deshalb baut das VZ sein Niederlassungsnetz stetig aus. Neu können Sie sich auch in Sion und Olten beraten lassen – an zentraler Lage an der Hauptgasse 30/32 in Olten und an der Avenue de la Gare 30 in Sion. Sie möchten besser vorbereitet in Pension gehen und Ihr Geld sicher anlegen? Dann kommen Sie ins VZ in Ihrer Nähe (Seite 24).

vz news 128/November 2021 Seite 3 Ohne Hilfe der Eltern bleibt der Traum vom Eigenheim unerfüllt Die wenigsten jungen Familien konnten schon genug ansparen, um ein Eigenheim zu kaufen. Gleichzeitig wird Wohneigentum immer teurer. Wie kann man helfen? MEIN TIPP STEFAN BESTLER Hypothekarexperte stefan.bestler@vzch.com Tel. 044 207 27 27 Immer weniger Familien haben genug Eigenmittel und Einkommen, um sich aus eigener Kraft ein Eigenheim zu leisten. Grund sind die steigenden Hauspreise. Gleichzeitig fordern Banken, dass man so viel verdient, um mühelos einen Zins von 5 Prozent zu zahlen. Oft braucht es darum die Hilfe der Eltern. Wer Kindern unter die Arme greifen möchte, kann folgende Optionen prüfen: Erbvorbezug und Schenkung Eltern können die Eigenmittel der Kinder mit einem Erbvorbezug aufstocken. Vorher sollten sie aber eine umfassende Einkommensplanung machen, um ihre finanzielle Unabhängigkeit nicht mit einer zu grossen Schenkung zu gefährden. Tipp: Es kommt vor, dass der Erbvorbezug grösser ist als der Anteil, der dem Kind bei der Erbteilung zusteht. In so einem Fall muss es den Miterben die Differenz zurückzahlen und kann so in Bedrängnis geraten. Halten Sie darum in einem Testament oder öffentlich beurkundeten Erbvertrag fest, wie die Kinder den Erbvorbezug aus gleichen müssen. Sie können sie auch von der Ausgleichspflicht befreien, solange Sie die gesetzlichen Pflichtteile einhalten. Darlehen Auch ein Darlehen kann den Kauf des Eigenheims erleichtern. Banken rechnen das Darlehen aber nur dann als Eigenkapital an, wenn es weder verzinst noch rückzahlungspflichtig ist. Tipp: Mit einem Darlehensvertrag schaffen Sie Klarheit, regeln alles Wichtige und beugen auch Erbstreitigkeiten vor. Bürgschaft Je nach Bank verbessert sich die Verhandlungsposition der Hypothekarnehmer, wenn die Eltern als Solidar-Schuldner oder Bürgen einspringen. Bei einer Solidar-Haftung müssen beide Parteien in der Regel für die gesamte Kreditsumme inklusive der Zinsen geradestehen. Bei einer Bürgschaft kann man die Haftung hingegen auch auf einen Teilbetrag begrenzen. Tipp: Klären Sie frühzeitig mit einer unabhängigen Fachperson ab, welche rechtlichen Folgen so eine Lösung hat. So können Sie Streitigkeiten von vornherein vermeiden. Eltern kaufen auf ihren Namen Solvente Eltern können das Eigenheim auf ihren Namen kaufen, es den Kindern vermieten und mit ihnen allenfalls einen Kaufrechtsvertrag abschliessen. Die Kinder haben dann höchstens zehn Jahre lang das Recht, die Immobilie zu den festgelegten Bedingungen zu übernehmen. Das gibt ihnen Zeit, die nötigen Eigenmittel aufzubauen. Sparplan Eltern können schon früh Kapital für die Kinder aufbauen. In Deutschland ist das als Bausparplan bekannt. In der Schweiz ist ein kostengünstiger und transparenter ETF-Sparplan eine geeignete Lösung, um in regelmässigen Abständen – beispielsweise monatlich – Geld auf die Seite zu legen. Sie möchten mehr erfahren? Sprechen Sie mit einer Fachperson im VZ (siehe Seite 24). MERKBLATT Kinder beim Kauf des Eigenheims unterstützen Bestellen Sie das kostenlose Merkblatt mit der Bestellkarte oder online über www.vzch.com/ vznews128, oder rufen Sie an (siehe Seite 24). NEU MATTHIAS REINHART Vorsitzender der Geschäftsleitung der VZ Gruppe Die überfällige Reform unserer beruflichen Vorsorge gerät ins Stocken: In zähen Verhandlungen haben sich Bundesrat, Parlament und Sozialpartner darauf geeinigt, dass der obli gatorische Umwandlungssatz auf 6 Prozent gesenkt, der Koordinationsabzug halbiert und die Alters gutschriften auf zwei Stufen reduziert werden sollen. Höchst umstritten sind jedoch die Kompensationsmassnahmen für die Übergangsgeneration. Jetzt sieht es danach aus, dass das Referendum ergriffen wird und die Vorlage zur Abstimmung kommt. Damit verzögern sich die dringend nötigen Anpassungen mindestens bis 2023. Mein Tipp: Warten Sie nicht zu, wenn Sie Einfluss auf die berufliche Vorsorge Ihres Unternehmens haben. Hinterfragen Sie jetzt Ihre PK-Lösung und prüfen Sie, wie Sie sie zukunftsfähig machen können. Eine moderne Pensionskasse stärkt die Eigenverantwortung der Versicherten, gibt ihnen mehr Flexibilität und lässt sie mitentscheiden, damit sie möglichst viel für ihr Alter ansparen können.

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