Seite 2 vz news 144 / Februar 2025Börsen-News: So bleiben Anlegerinnenund Anleger am Puls der MärkteWenn es um ihr Geld geht,wünschen sich Anlegerinnenund Anleger verlässlicheund verständliche Informationen.Ab sofort können Siesich umfassend informieren:auf «Börsen & Märkte», derneuen Anlegerplattform aufder Webseite des VZ VermögensZentrums:f Sparer und Anleger könnendie aktuellen Zinssätzeund die Kurse von Aktien,Obligationen, ETF, Währungen,Rohstoffen undKryptowährungen abrufenund analysieren – auf demSmartphone, Tablet oder PC.f Tagesaktuelle Übersichtenzeigen Ihnen, welcheUnternehmen im In- undAusland die Märkte bewegen.So bleiben Sie immerüber die neusten Trends,Highlights und Kursentwicklungeninformiert.f Zudem erfahren Sie, wiesich die Konjunktur entwickeltund welche Entscheidungendie Notenbankentreffen. Ein Ausblick informiertSie über die wichtigstenEreignisse, die in nächsterZeit bevorstehen.f «Börsen & Märkte» wirdlaufend ausgebaut. Hier findenSie auch Zahlen, Faktenund Einschätzungen rundum Ihre Finanzen.NEUTipp: Mit dem neuen Börsen-Newsletterdes VZ erhaltenSie schon vor Börsenbeginndie wichtigsten Newsund Analysen zu den Finanzmärkten– kompakt für Siezusammengefasst. MeldenSie sich kostenlos an undbleiben Sie immer auf demLaufenden (siehe unten).Schauen Sie jetzt reinauf www.vzch.com/boerse oder scannen Sie denQR-Code, um mit demneuen VZ Börsen-NewsletterkeinewichtigenNachrichtenzu verpassen.AHV und Pensionierung: Besuchen Sie diekostenlosen Workshops und Webinare des VZMit der Pensionierung beginntein neuer Lebensabschnitt,auch finanziell.Ob Einkommen, Steuern,Geld anlagen, Hypothek –alles ändert sich. Die meistenunterschätzen, was alles aufsie zukommt. Darum ist esbesonders wichtig, die Zeitnach 65 rechtzeitig und sorgfältigzu planen.Wer in den nächsten Jahrenin Pension geht, brauchtAntworten auf komplexe Fragenwie diese: Rente, Kapitaloder beides? Wie optimiereich meine Steuern? Kann iches mir leisten, früher in Pensionzu gehen? Im Workshop«AHV und Pensionierung –so wichtig wie noch nie»erfahren Sie alles, was es füreine seriöse Vorbereitung aufdie Pensionierung braucht.Dieser Workshop wird auchals Webinar durchgeführt.In Basel, Bern, Luzern,St. Gallen, Winterthur undZürich finden laufendWorkshops mit den Expertinnenund Experten desVZ VermögensZentrumsstatt. Die Veranstaltungendauern rund eine Stunde undsind für alle Teilnehmendenkostenlos. Zusätzlich stehenIhnen auch Workshops undWebinare zu den folgendenThemen offen:• Erfolgreich anlegenmit ETF• Nachlass: Das müssenSie wissen• Versicherungen:So vermeiden SieDoppelspurigkeiten• Ich mache michselbstständigSie möchten an einerVeranstaltung des VZteilnehmen? Dann sichernSie sich jetzt Ihren Platz unterdem Link www.vzch.com/veranstaltung, fotografierenSie den QR-Code, oderrufen Sie an(KontakteSeite 24).
vz news 144 / Februar 2025 Seite 3AHV, Pensionskasse und Säule 3a:2025 ist vieles andersMEINTIPPDie AHV-Renten steigen und man darf mehr in die Säule 3a einzahlen. Einige müssenaber länger arbeiten – oder tiefere Pensionskassenrenten in Kauf nehmen.NICOLE BAUMGARTNERPensionierungsexpertinnicole.baumgartner@vzch.comTel. 044 207 27 27Seit Anfang Jahr gelten neueParameter für die Vorsorgeund Pensionierung. Wer sichgut vorbereiten will, solltewissen, welche Eckwerte geänderthaben: Höhere AHV-RentenDer Bundesrat hat die AHV-Renten um 2,9 Prozent erhöht.Die minimale Einzelrentebeträgt 1260 Frankenpro Monat, die maximale2520 Franken. Ehepaare erhaltenzusammen höchstens3780 Franken. Übrigens:2026 wird es erneut mehrgeben. Dann tritt eine Volksinitiativein Kraft, die eine13. Monatsrente vorsieht. Frauen arbeiten längerDie 1961 geborenen Frauenerreichen 2025 das Rentenalter.Wegen der AHV-Reformwerden sie nicht mehrmit 64 pensioniert, sondernmüssen drei Monate längerarbeiten. Nächstes Jahr betrifftdie Reform dann dieFrauen des Jahrgangs 1962,die sechs Monate länger berufstätigbleiben müssen.Danach steigt das Rentenalterweiter an und liegt ab2028 bei 65 Jahren.Frauen der Jahrgänge 1961bis 1969 gehören zur Übergangsgenerationund erhaltenKompensationen. Siemüssen entscheiden, ob siebis zum höheren Rentenalterarbeiten und dafür einenRentenzuschlag erhalten.Oder sie gehen früher in Pension.Dann wird ihre Rentegekürzt, aber zu besseren Bedingungenals sonst üblich. Änderungen in der PKAnders als bei der AHV sinddie Renten der Pensionskassennicht gestiegen. Bei denneu ausbezahlten PK-Rentenzeigt der Trend sogar nachunten: Viele Pensionskassenhaben ihre Umwandlungssätzeund so ihre Neurentenin den letzten Jahren gesenkt.Tipp: In Ihrem Pensionskassen-Ausweissteht,mit wie viel Rente Sie rechnenkönnen (siehe auchSeite 8). Prüfen Sie, ob IhreRente reicht, oder ob Sie biszur Pensionierung mehr sparenmüssen, um Lücken zuschliessen. Klären Sie auchab, welche Leistungen IhrEhepartner erhalten wirdund ob sich für mindestenseinen von Ihnen beiden derKapitalbezug mehr lohnt alsdie Rente. Attraktivere Säule 3a2025 darf man über die Säule3a mehr sparen als im Vorjahr.Wer einer Pensionskasseangeschlossen ist, kanndieses Jahr bis zu 7258 Frankeneinzahlen. Für Erwerbstätigeohne PK sind es bis zu20 Prozent ihres Einkommens,maximal 36’288 Frankenim Jahr.Tipp: Prüfen Sie eine 3a-Lösung mit ETF. Längerfristigerzielen Sie so eine höhereRendite als mit dem Konto. 3a-Einkäufe möglichDer Bundesrat erlaubt nunNachzahlungen in die Säule3a. Wer in bestimmten Jahrennur einen Teilbetrag odergar nichts eingezahlt hat,darf das nachholen. Es geltenaber zahlreiche Einschränkungen,etwa, dass man erstab 2026 mit Einkäufen beginnendarf und zwar für die2025 entstandenen Lücken.Tipp: Klären Sie gut ab,ob Sie sich in die Säule 3aeinkaufen können. Mehr zuden geltenden Einschränkungenerfahren Sie im Artikelund im neuen Merkblattzum Thema (Seite 16).Sie möchten sich richtigauf Ihre Pensionierungvorbereiten? BestellenSie das Merkblatt (unten)oder kommen Sie ins VZ inIhrer Nähe (Seite 24).MERKBLATTAHV undPensionierungBestellen Sie das kostenloseMerkblatt mit derBestellkarte oder onlineüber www.vzch.com/vznews144, oder rufenSie an (siehe Seite 24).MATTHIAS REINHARTGründer der VZ GruppeDie Schweiz hat sich zumHotspot für Start-ups entwickelt,vor allem im BereichBiotech, Robotik und AI.Unsere Hochschulen undetablierte Firmen haben vielzu diesem Erfolg beigetragen,um den uns das europäischeAusland beneidet.Die Start-up-Szene lebt vomTraum, Grosses zu schaffenund vielleicht das nächste«Unicorn» zu werden, dases an die Börse schafft.Die Initiative, die grosseErbschaften mit 50 Prozentbesteuern will, gefährdetdiesen Erfolg. Viele Start-upswürden ihren Traum nichtmehr in der Schweiz verwirklichen.Wer will etwasaufbauen, wenn die Hälftean den Staat geht? Firmensind heute sehr beweglichund international. Wennaussichtsreiche Start-ups insAusland abwandern, gehenJahrzehnteerfolgreicherAufbauarbeit verloren.Mein Tipp: Gerade bei denjungen Generationen nimmtdas Verständnis immer mehrab für die Zusammenhängezwischen Wohlstand, Unternehmertum,Zukunftsperspektivenund attraktivenRahmen bedingungen wieeinem milden Steuerklima.Helfen Sie mit, dieses Verständniszu schärfen.
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